Koniferenhecken

Nadelbäume sind seit jeher als Heckenpflanzen beliebt, da sie durch ihre geeignete Wuchsform eine schöne Ergänzung für Ihren Garten darstellen können. In diesem Blog über Nadelbäume finden Sie alle Informationen über die verschiedenen Arten von Nadelbäumen und ihre optimale Pflege.

Koniferen

Koniferen sind beliebte Heckenpflanzen. Das liegt daran, dass die meisten Koniferen immergrün sind und aufgrund ihrer kleinen Nadeln oder Schuppen leicht in eine schöne Form geschnitten werden können. Außerdem wachsen viele Koniferen schnell, obwohl es auch langsamer wachsende Arten gibt, die sehr beliebt sind. Für eine hohe Hecke mit einer schönen geraden Form gibt es keine bessere Wahl als Koniferen. Sie passen aufgrund ihrer Form perfekt in eine moderne Gartengestaltung, sind aber natürlich auch für einen eher traditionellen Garten geeignet.

Ein weiterer Vorteil von Koniferen ist, dass sie im Allgemeinen leicht zu pflegen sind. Obwohl die schneller wachsenden Sorten einige Schnittmaßnahmen pro Jahr erfordern, ist der Schnitt von Koniferen nicht schwierig und die Pflanzen reagieren gut darauf. Koniferen gedeihen auch in fast allen gut durchlässigen Böden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der Boden nicht zu viel Wasser speichert, wie z. B. schwerer Lehm, da Koniferen sonst anfälliger für Wurzelfäule sind. Außerdem stellen Nadelbäume nur geringe Ansprüche an die Umgebung und können sowohl in der vollen Sonne als auch im Schatten wachsen.

Winterhärte

Ein weiterer Aspekt, der zur Beliebtheit von Koniferen beiträgt, ist ihre Winterhärte. Einige Koniferen, wie Thuja 'Emerald', vertragen sogar Temperaturen bis zu -40 °C und gehören damit zu den winterhärtesten Heckenpflanzen. Andere winterharte Koniferen sind verschiedene Thuja-, Taxus- und Leylandii-Arten. In strengen Wintern ist es daher unwahrscheinlich, dass Ihre Koniferenhecken Frostschäden erleiden, vor allem, wenn Sie sie rechtzeitig zurückschneiden.

Arten von Koniferen

Das Aussehen einer Koniferenhecke kann variieren. Auch wenn es den Anschein haben mag, dass Koniferen nur eine Art von Hecke hervorbringen, ist dies nicht der Fall. Vielmehr gibt es mehrere Möglichkeiten, wie die Blattfarbe Ihrer Koniferenhecke aussehen wird. Viele denken dabei an die tiefgrünen Blätter einer Eibenhecke, aber es gibt auch frischere Farben von Koniferen. Wenn Sie zum Beispiel die gelbe Leylandii, die gelbe kalifornische Zypresse oder Thuja 'Brabant' wählen, wirkt Ihre Hecke lebendiger. Die blaue kalifornische Zypresse und die Leylandii '2001' mit ihren blaugrünen Blättern haben dagegen ein ganz anderes Aussehen.

Der größte Teil unseres Koniferen-Sortiments besteht aus schuppenförmigen Koniferen wie Thuja, Leylandii und Kalifornische Zypresse. Viele Gärtner finden, dass diese Heckenpflanzen ein weiches und freundliches Aussehen haben, wodurch sie gut in kinderfreundliche Gärten passen. Außerdem verbreiten Schuppenkoniferen einen angenehmen Duft. Nadelkoniferen wie Eiben und Wasserzypressen haben ein etwas anderes Aussehen, lassen sich aber auch gut zu einer Mimoie-Hecke schneiden. Wichtig ist, dass Koniferen langsamer wachsen als die meisten Schuppenpflanzen.

Einen schönen Farbakzent kann man mit einer Eibenhecke mit Beeren pflanzen. Nur weibliche Eiben tragen Beeren, während andere Nadelbäume trockene Zapfen entwickeln, wie z. B. Kiefernzapfen. Die weibliche Taxus 'Hicksii' trägt nach der Bestäubung durch ihr männliches Gegenstück Taxus 'Hillii' wunderschöne Beeren an ihren Zweigen. Die auffallend rote Farbe dieser Beeren bildet einen schönen Kontrast zum dunklen Grün der Eibennadeln. Darüber hinaus können Sie sich für eine hohe oder niedrige Koniferenhecke entscheiden, je nachdem, was Sie bevorzugen. Es gibt also viele Möglichkeiten, wenn Sie in Ihrem Garten eine Koniferenhecke pflanzen möchten.

Pflege

Die Pflege von Koniferen ist nicht kompliziert. Das Wichtigste ist, dass sie genug Wasser bekommen, aber nicht zu viel. Darüber hinaus ist ein regelmäßiger Rückschnitt sehr wichtig. Wie oft Sie schneiden müssen, hängt von der Koniferenart ab, die Sie in Ihrem Garten haben. Das hängt von der Wachstumsgeschwindigkeit ab, aber auch davon, ob es sich um eine Konifere mit Schuppen oder mit Nadeln handelt. Denn Nadelbäume treiben nicht aus altem Holz aus. Wenn Sie mit dem Beschneiden zu lange warten, kann es notwendig sein, die Zweige weiter als bis zum grünen Teil zurückzuschneiden, was bedeutet, dass diese Zweige nie wieder grün werden.

Zum Glück lässt sich dieses Problem leicht vermeiden, indem man zwei- bis viermal im Jahr schneidet. Bei Eiben besteht diese Gefahr überhaupt nicht. Eiben treiben nämlich aus altem Holz aus, weil sie schlafende Knospen haben, die sich öffnen, sobald Licht auf sie fällt. Sie können Ihre Eibe bis auf den Stamm zurückschneiden, und nach einiger Zeit wird wieder eine schöne Eibenhecke wachsen. Das erfordert allerdings etwas Geduld, denn Eiben wachsen langsam, im Durchschnitt etwa 15 Zentimeter pro Jahr. Das ist bemerkenswert, denn die meisten Nadelbäume wachsen eigentlich schnell. Die Leylandii kann sogar um einen Meter pro Jahr wachsen.

 

Wenn Sie nach dem Lesen dieses Blogs noch Fragen haben, besuchen Sie unseren Shop oder nehmen Sie Kontakt mit uns auf.