Was ist Düngen?

Düngen ist ein Sammelbegriff für die Versorgung mit Nährstoffen. So wie auch wir Menschen Nahrung brauchen, um gesund zu bleiben, zu wachsen und sich zu entwickeln, benötigen auch unsere Pflanzen und Bäume Nährstoffe. Gibt man der Pflanze Nährstoffe, wird sie besser wachsen, stärkere Wurzel ausbilden, robuster, wird sie blühen und Früchte bilden. Ebenfalls unterstützen Nährstoffe die Pflanze dabei, stärker zu werden und dadurch weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge zu sein. Das klingt logisch, oder?

Düngersorten

Es gibt verschiedene Düngersorten: Dünger tierischen Ursprungs, Kompost und Kunstdünger. Dünger tierischen Ursprungs und Kompost sind organische Düngemittel, die auf natürliche Weise entstehen. Kunstdünger ist Dünger, der chemisch hergestellt wird. Da die meisten Pflanzen im Frühling und Sommer wachsen, sollten sie gerade in diesen Monaten mit Dünger versorgt werden. Im Herbst und im Winter befinden sich die Pflanzen in ihrer Ruhephase, in dieser Zeit tritt der Nährstoffbedarf in den Hintergrund, denn in der Winterperiode verbrauchen Pflanzen so gut wie keine Nährstoffe.  

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Düngen?

Für eine deutliche Übersicht haben wir das Jahr in drei Gruppen aufgeteilt:

Düngen im Frühjahr:

  • Bäume und Sträucher: verwenden Sie dafür Gartendünger. Dieser universelle Dünger eignet sich für alle Bäume und Sträucher. Für den Buchsbaum gibt es den speziellen Buchsbaum-AZ und für die Heckenpflanzen den Buchen- und Heckendünger. Außer dem Rhododendron-, Hortensien und Azaleendünger für die jeweilige Pflanze ist auch Spezialdünger für Koniferen und Taxus erhältlich. Der Vorteil der Spezialdünger besteht darin, dass sie speziell für die Zielgruppe zusammengestellt werden, so dass die Pflanze die jeweils optimalste Zusammenstellung an Nährstoffen aufnehmen kann.  
  • Rosen: Mischen den Spezialdünger für Rosen unter die Gartenerde. Dieser Dünger hat besonders viel Magnesium und Eisen für farbenfrohe Blüten.  
  • Rasen: Streuen Sie im April den DCM Vital-Green Rasen auf Ihrer Rasenfläche aus. Durch das zusätzliche Magnesium und Eisen bekommt der Rasen eine dunkelgrüne Färbung.
  • Staudengärten: Düngen Sie Ihre Blumenbeete mit einem organischen Dünger.
  • Einjährige Pflanzen, Topfpflanzen und Kübelpflanzen: Terrassen- und Balkonpflanzen sollten ab April mit einem Flüssigdünger versorgt werden, dieser Dünger wirkt am schnellsten. Alternativ kann man einen Granulatdünger für Balkonpflanzen verwenden, dieser Dünger hat eine Langzeitwirkung von 3 Monaten.
  • Gemüsegarten: Mischen Sie einige Tage vor dem Pflanzen oder Säen einen Gemüsegartendünger unter die Erde, damit werden Sie stärkeres Gemüse züchten.

Düngen im Sommer:

  • Rosen: Düngen Sie die Rosen im Juli noch einmal mit dem Spezialdünger für Rosen, damit die Rosen eine üppige zweite Blüte bilden können.
  • Stauden: Um das Wachstum und die Blüte der Staudenpflanzen zu stimulieren, können Sie Ihre Blumenbeete nochmals mit einem organischen Dünger
  • Gemüsegarten: Durch das schnelle Wachstum verbraucht der Gemüsegarten viel Stickstoff. Damit der entstandene Mangel ausgeglichen wird, können Sie etwas Blutmehl 

Düngen im Herbst und Winter:

  • Bäume, Sträucher, Rosen und Hecken: Ab November kann man eine Schicht Kompost Damit verbessern Sie die Bodenstruktur und wird der Boden humusreicher, wodurch das Bodenleben wie etwa Würmer, Bakterien und Pilze gefördert werden.
  • Rasen: streuen Sie im Januar-Februar Kalk auf den Rasen, damit dieser gut vom Boden aufgenommen wurde, bevor Sie den Rasen im Frühjahr düngen.
  • Gemüsegarten: Ab November dürfen Sie eine Schicht Kompost Damit verbessern Sie die Bodenstruktur und wird der Boden humusreicher, wodurch das Bodenleben wie etwa Würmer, Bakterien und Pilze gefördert werden. Säen Sie eventuell eine Gründünger-Pflanze, mit dieser Pflanze bekommt der Gartenboden neue Nährstoffe.

 

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