Buche

Eine Buchenhecke ist eine gute Wahl, wenn Sie eine Hecke suchen, die Sichtschutz bietet und sich zudem im Laufe der Jahreszeiten schön verfärbt. Im Gegensatz zu den meisten Heckenpflanzen behält die Buche (Fagus sylvatica) ihre Blätter, obwohl sie sich im Herbst von grün nach braun verfärben. Wenn Sie sich für die Rotbuche (Fagus sylvatica 'Atropurpurea') entscheiden, erhalten Sie sogar eine zarte Rotfärbung. Solange die Buchenhecke nicht zu viel Wind abbekommt, bleiben die Blätter den ganzen Winter über an den Zweigen hängen, was sie zu einer der wenigen nicht immergrünen Heckenpflanzen macht, die sich für Sichtschutzhecken eignen.

Die Buchenhecke

Die Buchenhecke ist wegen ihrer einzigartigen Eigenschaften beliebt. Üblicherweise werden Heckenpflanzen in die Kategorien immergrün oder sommergrün eingeteilt. Die Buche fällt nicht in eine dieser Kategorien, sondern bietet beides. Sie ist nicht immergrün, behält aber im Winter ihr Laub. Das macht die Buchenhecke zu einer hervorragenden Alternative zu den traditionellen immergrünen Hecken. Außerdem ist die wurzelnackte Buche preiswert. Mit einer Wachstumsrate von 30 bis 60 Zentimetern pro Jahr haben Sie auch schnell eine ausgewachsene Hecke.

Hainbuche

Neben der Buchenhecke gibt es auch die Hainbuche (Carpinus betulus). Diese beiden Pflanzen sorgen oft für Verwirrung, weil ihre Blätter ähnlich aussehen. Obwohl die Namen ähnlich sind, sind Buche und Hainbuche nicht direkt miteinander verwandt. Hainbuchen gehören eigentlich zur Familie der Birkengewächse. Die Hainbuche hat eine schöne gelbe Herbstfärbung, aber sie verliert im Herbst mehr Blätter als die Buche. Das ist zwar nicht ideal für den winterlichen Sichtschutz, spielt aber keine so große Rolle, weil die Menschen in den Wintermonaten meist weniger Zeit im Garten verbringen. Die Hainbuche wächst gut auf feuchten Böden, während die Buche trockenere Böden bevorzugt.

Die Blätter der beiden Pflanzen sind sehr ähnlich, aber die Hainbuche hat einen glatteren Blattrand und weniger tiefe Adern. Beide Pflanzen ergeben schöne Hecken, an denen man sich mehrere Jahre lang erfreuen kann, und sie sind leicht zu pflegen.

Formen der Buchenhecke

Was die Buchenhecke außerdem interessant macht, ist, dass sie in verschiedenen Formen gepflanzt werden kann. Viele Heckenpflanzen sehen nur dann gut aus, wenn sie dicht und schön geschnitten sind, wie z. B. Koniferen. Andere Pflanzen sollten besser frei wachsen, um ein natürlicheres Aussehen zu erzielen. Bei einer Buchenhecke können Sie beides tun. Die meisten Gärtner schneiden ihre Buchenhecke zwei- bis dreimal im Jahr, damit sie gut aussieht, aber Sie können sich auch für ein natürlicheres Aussehen entscheiden, indem Sie weniger schneiden.

Sichtschutz

Buchenhecken haben eine dichte Verzweigung, die ideal für den Sichtschutz ist. Durch regelmäßiges Beschneiden regen Sie die Verzweigung an, so dass die Hecke Ihre Privatsphäre auch bei stärkerem Blattverlust gut schützen kann.

Pflanzung

Die Pflanzung einer Buchenhecke ist ein Kinderspiel. Wählen Sie zunächst den perfekten Standort für Ihre Buchenhecke. Hainbuchen wachsen gut in gut durchlässigem Boden und bevorzugen einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Sorgen Sie dafür, dass der Boden gut vorbereitet ist, indem Sie Unkraut entfernen und den Boden auflockern. Dann können Sie mit dem Graben beginnen und darauf achten, dass Sie tief genug graben, damit die Wurzeln wachsen können. Dann können Sie mit der Bepflanzung beginnen.  Achten Sie darauf, dass Sie gute Blumenerde verwenden und diese fest um die Wurzeln herum andrücken. Sie können auch ab und zu Dünger verwenden, um die Qualität der Erde zu erhalten. Geben Sie der Hecke immer ausreichend Wasser, vor allem in trockenen Perioden. 

 

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