Geranium sanguineum 'Album'

Bodendecker wie der Storchschnabel sind Stauden, die sich hervorragend als Bodenbegrünung eignen. Dank ihres kriechenden Wuchses und ihrer Ausläufer bilden sie schnell einen dichten Teppich, der Unkraut kaum eine Chance zum Wachstum gibt. Diese Pflanzenarten erfordern außerdem wenig Pflege und halten die Bodenfeuchtigkeit aufrecht. Je nachdem, wo im Garten Sie ihn pflanzen – sonnig oder schattig, trocken oder feuchtigkeitsregulierend – passt sich der Storchschnabel mühelos an. Für ein gesundes Wachstum ist es wichtig, den Boden vorzubereiten, indem man ihn von unerwünschten Pflanzenresten befreit, diese auflockert und mit bodenverbessernden Nährstoffen wie Vivimus vermischt. Anschließend können die Pflanzen geteilt und gepflanzt werden, idealerweise 7-9 pro Quadratmeter für ein geschlossenes Ganzes.

Damit Ihr Storchschnabel gut Wurzeln schlägt und zu einem schönen, weiß blühenden Bodendecker heranwächst, ist es wichtig, ihn in der Anfangszeit nicht austrocknen zu lassen. Daher ist das Gießen in der Anfangsphase unerlässlich. Eine Düngung im Juni kann den Pflanzen zusätzlichen Auftrieb geben. Und obwohl dieser Bodendecker nicht das ganze Jahr über Blätter behält, sorgen die weißen Blüten von Juni bis August dennoch für ein anmutiges Aussehen. Diese Pflanze ist nicht essbar und hauptsächlich als Gartendekoration gedacht. Wenn Sie im Herbst und Winter mit der Gartenarbeit beginnen, können Sie die abgestorbenen Blätter abschneiden, um Ihren Garten sauber zu halten. Die Kombination mit einer eleganten Solitärpflanze kann dafür sorgen, dass Ihr Garten auch außerhalb der Blütezeit des Storchschnabels attraktiv bleibt.